J.I.M. 2.0
Excellence und Added Value auf Schienenfahrzeuge für Fleetmanagement und Maintenance
Die Anforderungen an Fahrzeugbetrieb, Instandhaltung und Flottenmanagement verändern sich deutlich. Eine effektive Ressourcennutzung und Reduzierung von Kosten sind bei gleicher Sicherheit unter Erfüllung europäischer und nationaler Regelwerke zu bewerkstelligen. Die entscheidungs- und systemrelevanten- Daten werden im J.I.M.-Web-Portal als zentrale Plattform zur Verfügung gestellt und anwendungsbezogen verarbeitet. Basis hierfür stellt die intelligente Schnittstelle auf dem Fahrzeug dar. Daten der Fahrzeugsteuerung, Sensordaten und allgemeine Informationen werden für unterschiedliche Anwendungen erfasst und ausgewertet. Das System ist herstellerneutral und voll integrierbar.
Das System
J.I.M. bietet eine technische sowie web-basierte Plattform zum Instandhaltungs-Management ihrer Fahrzeuge. J.I.M. besteht aus der fahrzeugseitigen Hardware und der web-basierten Anwenderoberfläche. Die Fahrzeugschnittstelle verfügt über gängige Busschnittstellen sowie skalierbare analoge und digitale Eingänge. Damit ist die Schnittstelle herstellerunabhängig einsetzbar. Neben umfangreichen Grundfunktionen kann das Web-Portal kundenspezifisch angepasst werden. Mittels PC oder Mobile Devices erhalten Sie Zugang zu allen Daten Ihrer Flotte in Echtzeit. Spezifische Meldungen über Ereignisse und Alarme werden direkt, z.B. per Mail, kommuniziert.
... Assetschutz.
... Reduzierung Wartungs- und Lebenszykluskosten.
... Zustandsorientierte Instandhaltung/Predictive Maintenance.
... Proaktive Unterstützung des Fleetmanagements.
... Reporting und Archivierung von Dokumentationen.
J.I.M. 1.0 Features
Track and trace
Unidirektionale Kommunikation der Datenquelle
Crashsensor
Basisdatenübermittlung und -analyse/-auswertung
Visualisierung im Portal
Portalinterne Kommunikationsplattform
Reporting
Alarm- und Eventmeldung
J.I.M. 2.0 Features
Track and trace
Bidirektionale Kommunikation zum Fahrzeug zur Erweiterung des Instandhaltungsmanagements auf präskriptive Ansätze
Programmierbarer Beschleunigungssensor
Erweiterte Datenübermittlung, -analyse und -auswertung
Visualisierung im Portal
Portalinterne Kommuniktionsplattform
Serviceintervallverfolgung, -anzeige
Virtueller Führerstand
Separater Kanal zwecks Fernwartungsmöglichkeit
Reporting und Archivierung betriebs- und systemrelevanter Dokumentationen
Data-Logging im „sekundentakt“ auf dem Fahrzeug – damit hohe Datenpräzision und direkter Zugriff in der Werkstatt auf Daten
W-LAN Vernetzbarkeit
Systembestandteile
Fahrzeugschnittstelle, WEB-Portal & Integration
Fahrzeugschnittstelle
Die fahrzeugseitige Hardware ist eine speziell entwickelte, technische Schnittstelle, die zum einen die Verbindung zum vorhandenen System auf dem Fahrzeug darstellt und zum anderen die Möglichkeit bietet, davor Komponenten und Funktionen zusätzlich zu integrieren. Des Weiteren stellt die Schnittstelle die Kommunikation zum externen J.I.M.- Datenserver sicher. Es können digitale als auch analoge Eingänge angeschlossen und verarbeitet werden. Das System ist – gemäß den benötigten Erfordernissen – erweiterbar und skalierbar.
J.I.M. verfügt über alle gängigen Schnittstellen, die zur Anbindung an System- und Busverbindungen erforderlich sind.
Mit den Erweiterungspaketen (z.B. Temperatur, Druck, Schwingung, ….) kann das Fahrzeug „neutral“ mit zusätzlichen Sensoren oder Aufnehmern ausgestattet bzw. nachgerüstet werden. Damit ist das System funktional und anwendungsspezifisch dynamisch erweiterbar. Mit dem Erweiterungspaket „RFID“ bekommen Baugruppen oder Komponenten eine Identität, welche aktiv das Ersatzteilmanagement unterstützt. Ein Crash-Sensor ist serienmäßig mit an Bord.
Die Datenkommunikation erfolgt durch GSM auf den J.I.M. Datenserver (Daten-Hosting) – bei Bedarf in Echtzeit. Der Datenserver stellt die Basis für die WEB-basierte Anwendung in Form des WEB-Portals dar.
WEB-Portal
Die Konfiguration des Systems kann an Ihre individuellen Anforderungen angepasst werden. Dazu werden fahrzeug- bzw. kundenspezifische Lösungen entwickelt. Hierbei werden sowohl Fragestellungen aus logistischer Sicht im Fleetmanagement als aus technischer Sicht mit Blick auf Wartung und Instandhaltung berücksichtigt. Ein ECM-konformes Reporting sowie eine Kommunikationslogging erlauben es – sofern gewünscht – grundlegende Anforderungen zu erfüllen.
Integration
Ein Team aus Profis der Fahrzeuginstandhaltung und -modernisierung, der Softwareentwicklung sowie Experten des Instandhaltungsengeneerings stellt die technische Integration im Fahrzeug sowie die portalseitige Applikation sicher.
... voll integrierbares System.
Predictive Maintenance, Prescriptive Maintenance.
Störungs-Management.
...offenes, skalierbares System.
Innovation
J.I.M. entwickelt sich ständig weiter. Die offene Plattfom ermöglicht sehr spezifische Anwendungen. Unter diesem Aspekt dient J.I.M. als Grundlage u.a. folgender Projekte:
EmmaLovesJim.com ist ein Entwicklungprojekt zum internationalen IMechE Eisenbahn-Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der University of Applied Science Aachen. U. a. lernt J.I.M. hier die Brennstoffzellentechnologie kennen.
a3-Lok ist ein ZIM-gefördertes Kooperationsprojekt zur anwendungsnahen Erforschung präskriptiver Instandhaltung im Eisenbahnbereich.
Förderkennzeichen: ZF4060716SS7
